Was mich antreibt...

„Mein Weg als Juristin, Mediatorin und Coachin verbindet verschiedene Perspektiven, die alle ein Ziel haben: Menschen zu stärken.“
Prof. Dr. Christiane Schmieder

„Struktur, Klarheit, Entscheidung – diese Themen begleiten mich schon lange in meiner beruflichen Tätigkeit.“

Als Professorin für Recht der Sozialen Arbeit begleite ich seit vielen Jahren Menschen auf dem Weg ins Berufsleben. In fachlicher Hinsicht ist mein juristischer Blick dabei geschärft für Strukturen, Entscheidungen und Verantwortlichkeiten – sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene. In der Auseinandersetzung mit rechtlichen Fragestellungen geht es oft um komplexe Entscheidungsprozesse, das Abwägen verschiedener Interessen und die Fähigkeit, Klarheit in schwierigen Situationen zu gewinnen. Dies gelingt nur mit einer ganzheitlichen Herangehensweise: Nicht nur rationale Überlegungen, sondern auch persönliche Werte, Erfahrungen und innere Überzeugungen spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des eigenen Weges.

Es ist mir eine große Freude und ein persönliches Anliegen, Menschen in ihrer Entwicklung zu begleiten – sei es in beruflichen Übergangsphasen, bei wichtigen Entscheidungen oder in herausfordernden Veränderungsprozessen. Meine Arbeit geht längst über das Vermitteln von Wissen hinaus.

„Es geht darum, Perspektiven zu erweitern, persönliche Ressourcen sichtbar zu machen und Orientierung zu geben.“

Der Wunsch, Menschen in herausfordernden Situationen gezielt zu unterstützen, hat mich zunächst zur Mediation geführt. Mir ist es wichtig, Konfliktparteien in ihrer Kommunikation zu stärken und einen Raum zu schaffen, in dem Bedürfnisse sichtbar werden. Dabei entstand der Gedanke, nicht nur in Konfliktsituationen zu vermitteln, sondern Menschen auch in ihrer individuellen Entwicklung zu begleiten. Deshalb bin ich Coachin, um meine Arbeit um diese persönliche, prozessorientierte Perspektive zu erweitern.

„Oft neigen wir dazu, alles durchzudenken, bevor wir handeln – doch wirkliche Klarheit entsteht erst im Erleben, im Spüren, in der Resonanz mit uns selbst. Sich selbst zu begegnen bedeutet, neue Zugänge zu den eigenen Stärken und Möglichkeiten zu finden. Ich schaffe Räume für genau diese Begegnungen – wertfrei, reflektierend und mit einem offenen Blick für das, was sein darf.“